Gerade in der Adoleszenz vergleichen sich Jugendliche vermehrt mit Gleichaltrigen und ihren Freunden. Im Alltag erscheint das oftmals lästig, jedoch hilft es auch. Im besten Fall regt es zum Nachdenken an, ist identitätsstiftend und hilfreich auf der Suche nach einem Selbstbild. Die (Selbst-) Zufriedenheit ist dabei nicht nur von der objektiven Lage abhängig, sondern vor allem davon, mit wem man sich vergleicht. Einen „gesunden“ Umgang damit zu finden erscheint wichtig, denn auch hier gilt der bekannte Leitsatz „Die Dosis macht das Gift“. In diesem Seminar wird u.a. die Bühne der sozialen Medien (u.a. Bodyshaming, Influencer*innen, Fitnessbereich, Essstörungen verherrlichende Seiten) näher beleuchtet. Zudem werden Ideen erarbeitet, wie man Jugendliche dabei unterstützen kann, einen guten Selbstwert zu entwickeln.
Inhalt
- Informationen über die Grundformen von Essstörungen
- Risiko und Schutzfaktoren
- Social Media und Essstörungen
- Essen und Gefühle
- Genuss und Sucht
- Früherkennen und Handeln
- Materialien, Übungen, Projektideen
- Fragen der Teilnehmer*innen
Zielgruppe
Jugendarbeiter*innen aus Jugendeinrichtungen, Streetworker*innen, Gruppenleiter*innen,…
Referentin
Mag. Violetta Palka
(Klinische und Gesundheitspsychologin, Institut Suchtprävention)
Veranstaltungsort
Institut Suchtprävention, Hirschgasse 44, 4020 Linz
Teilnehmer*innenbeschränkung
maximal 12 Personen
Organisation
Terminvereinbarung auf Anfrage