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QUELLE: http://www.praevention.at

06.05.2021

Christoph Lagemann in Pension

Edith Pollhammer und Christoph Lagemann

Christoph Lagemann, nicht nur langjähriger Leiter des Instituts Suchtprävention, sondern einer der Pioniere der Suchtprävention in Österreich hat per Mai 2021 seine Pension angetreten. Am 30. April gab es anlässlich der Pensionierung am Institut ein Treffen in kleinem Rahmen mit den engsten Mitartbeiter/innen, bei der auch viele andere Kolleginnen und Kollegen per Videokonferenz zugeschaltet wurden. Dabei wurden nicht nur die Verdienste für die Profession der Suchtprävention, die Christoph Lagemann in den letzten Jahrzehnten erbracht hat, gewürdigt, sondern auch die unmittelbare Bedeutung für unser Institut und die Mitarbeiter/innen. Als Zeichen der Wertschätzung wurde dabei unter anderem eine Sonderausgabe unseres Präventionsmagazins „fortyfour“ überreicht, in der viele langjährige Weggefährten Beiträge gestalteten.

Wir freuen uns, dass wir diese spezielle Ausgabe auch an dieser Stelle veröffentlichen dürfen: Sonderausgabe fortyfour – Christoph Lagemann

 

 

Sorgen, dass Christoph Lagemann nun eventuell unter Langeweile leiden wird, braucht man sich jedoch nicht machen, wie er uns in einem Interview für die reguläre Ausgabe der „fortyfour“, die Anfang Juni 2021 erscheinen wird, verraten hat:

Wie sieht das Leben des Christoph Lagemann künftig aus und wirst du der Suchtprävention weiterhin erhalten bleiben?

„Das Thema Sucht und Suchtprävention endet nun für mich – bis auf ein Projekt, in dem ich noch eine bestimmte Zeit gebraucht werde. Das ist gut so, denn irgendwann ist es genug. Wie mein künftiges Leben aussieht, weiß ich jetzt noch nicht. Vorhaben gibt es genug: neben Musik, Malerei und diversen Reisen, möchten meine Frau und ich eine Zeit lang in New York leben; sofern die Pandemie das erlaubt. Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich auch viel mit Philosophie; die ‚Liebe zur Weisheit‘ ist der ideale Nährboden für meine nach wie vor große Wissbegier. Im Übrigen lasse ich die Dinge auf mich zukommen und sehe das wie der kürzlich verstorbene Hugo Portisch: alles ist spannend.“

Das gesamte Interview können Sie in der nächsten Ausgabe unseres Präventionsmagazins „fortyfour“ lesen.

In dieser Ausgabe würdigen wir auch Edith Pollhammer in Form eines Portraits. Die langjährige Leiterin der Abteilung „Service Center und Organisationsassistenz“ ist ebenfalls per Mai 2021 in Pension gegangen. Dank Ediths tatkräfigem Engagement in der Projekt- und Organisationsassistenz wurden in den vergangen Jahren viele regionale, aber auch internationale Projekte, an denen das Institut Suchtprävention beteiligt war, erfolgreich auf den Weg gebracht.  

Wir wünschen euch beiden auch an dieser Stelle nochmals das Allerbeste für die Zukunft!