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QUELLE: http://www.praevention.at

11.12.2020

Zwischen Eigenverantwortung und Fremdbestimmung

Die aktuelle Ausgabe unseres Präventionsmagazins „fortyfour“ beschäftigt sich mit dem Thema „Suchtprävention und Gesundheitsförderung zwischen Eigenverantwortung und Fremdbestimmung “.

Wo enden Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, wo beginnt die „Bevormundung“? Oder sollte man doch eher von Unterstützung und Vernachlässigung sprechen? Inwieweit bieten konkrete Regelungen und Gesetze Schutz? Wo wird das Recht auf Selbstbestimmung eingeschränkt? Ob Corona-Pandemie oder Drogenpolitik: Konzepte und Maßnahmen im Bereich der Gesundheit, der Gesundheitsförderung und der (Sucht)Prävention stehen immer wieder im Spannungsfeld miteinander konkurrierender Interessen, Werte, Normen und Prioritäten. Wir müssen damit leben, dass sich nie alle Widersprüche auflösen lassen. Zusätzliches Konfliktpotenzial besteht in Bereichen, in denen die Vorbeugung die Interessen einer konsum- und leistungsorientierten Gesellschaft als mitverantwortlich für das Entstehen von Abhängigkeiten und Krankheit erkennt und kritisiert.

Lesen Sie zu diesem spannenden Thema in der aktuellen Ausgabe unserer fortyfour ein Interview mit der Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Dr. Bettina Schmidt von der Ev.Hochschule Bochum, einen Gastbeitrag des österreichischen Suchtforschers Priv.Doz. Dr. Alfred Uhl (Gesundheit Österreich Gmbh) sowie zahlreiche Beiträge aus unserem Institut.

Das Präventionsmagazin "fortyfour"erscheint zweimal jährlich. Wenn Sie einen Wohnsitz in Oberösterreich haben, können Sie die Druckausgabe kostenlos abonnieren. Darüber hinaus steht die aktuelle Ausgabe auch online zum Durchblättern sowie zum Download auf unserer Website zur Verfügung: Weitere Infos und Bestellmöglichkeiten