Logo

QUELLE: http://www.praevention.at

09.11.2021

OECD-Bericht: Depressionen haben sich im Jahr 2020 mehr als verdoppelt

Die Studie des OECD „Gesundheit auf einen Blick“ („Health at a Glance“) macht deutlich, dass die Zahl der Depressionen und die depressiven Symptome deutlich ansteigen. Im Vergleich zum Jahr 2019 hatten in Österreich im Jahr 2020 mehr als doppelt so viele Menschen Angsterkrankungen und Depressionen. Zusätzlich dazu ist aus dem Bericht zu entnehmen, dass die Sterblichkeit im Corona-Jahr 2020 um 9,1 Prozent stieg und die Lebenserwartung durchschnittlich um 0,6 Jahre zurück ging. Auch in vielen anderen OECD-Ländern ist diese Entwicklung zu beobachten. Finanziell hat sich die CoV-Pandemie auch bei den höheren Ausgaben für die Gesundheit bemerkbar gemacht. In Österreich stiegen die Kosten im Jahr 2020 von 10,4 auf 11,5 Prozent. Vor allem sozial benachteiligte Menschen hatten ein höheres Risiko, sich mit dem Virus zu infizieren bzw. daran zu sterben.

 

Quelle und weitere Infos:

 

ORF-ON: OECD-Studie: Depressionen seit 2019 mehr als verdoppelt

OECD: Health At A Glance

 

Bild von StockSnap auf Pixabay.com