Die Stadtregierung der kalifornischen Metropole hat kürzlich einen einstimmigen Beschluss verabschiedet, wonach nur mehr E-Zigaretten, die eine Genehmigung der Gesundheitsbehörden haben, verkauft werden dürfen. Da dies ist jedoch bislang bei keinem E-Zigaretten-Produkt der Fall ist, kommt der Beschluss einem De facto-Verbot gleich. „Wir müssen handeln, um die Gesundheit der Jugend von San Francisco zu schützen und zu verhindern, dass die nächste Generation von Bewohnern von San Francisco von diesen Produkten abhängig wird“ wird Bürgermeisterin London Breed in den Medien zitiert. Laut einem Bericht der Berner Zeitung greifen in Amerika rund 3,6 Millionen Schülerinnen und Schüler zu nikotinhaltigen E-Zigaretten, nicht zuletzt aufgrund von Marketingstrategien, die gezielt Jugendliche ansprechen.
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