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QUELLE: http://www.praevention.at

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Veranstaltungsreihe "Thema"

Das Institut Suchtprävention organisiert unter dem Titel "Thema" jährlich eine öffentliche Informationsveranstaltung, die sich mit gesellschaftlich relevanten und aktuellen Themen auseinandersetzt:

Thema 2023

Am 23. November 2023 widmeten wir uns der Prävention von selbstverletzendem und suizidalem Verhalten im schulischen Kontext. Die fachlichen Beiträge der Referentinnen und Referenten boten dabei nicht nur qualitativ hochwertige Inhalte, sondern zeigten auch die Vielschichtigkeit und die enorme Bedeutung dieses hochaktuellen Themas sehr gut auf.

 

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thema 2022: Suchtprävention und psychosoziale Gesundheit in elementaren Bildungseinrichtungen

Am 1. Dezember 2022 fand heuer unsere jährliche Veranstaltung „thema“ statt - wie auch im Vorjahr in Form einer Online-Konferenz. Dieses Mal stand mit dem Bereich der Elementaren Bildungseinrichtungen ein Setting im Mittelpunkt, das in Verbindung mit dem Thema Suchtprävention nicht so häufig im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht. Zu Unrecht. Denn gerade im Elementarbereich werden wichtige soziale Fähigkeiten und Kompetenzen, die Menschen vor Sucht schützen, erlernt, verfestigt und gestärkt. Umso größer war unsere Freude, dass trotz der mitunter turbulenten Vorweihnachtszeit mehr als 60 Personen bzw. Teams aus dem Elementarbereich an der Veranstaltung teilnahmen und auch ihre Sichtweisen – via Chat – einbringen konnten.  

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Thema 2021: Förderung von Lebenskompetenzen im digitalen Zeitalter

Aufgrund der Corona-Situation unsere Veranstaltung Thema 2021 - Förderung von Lebenskompetenzen im digitalen Zeitalter - am 17.11.2021 erstmals im Online-Format statt. Rund 80 Teilnehmer/innen, viele von ihnen aus dem Bereich Schule, waren live mitdabei und verfolgten die spannenden Beiträge von Univ.-Prof. Dr. Karina Weichold (Universität Jena) und Mag. Peter Eberle, MA vom Institut Suchtprävention der pro mente OÖ sowie drei "Best Practice"-Beispiele gelungener Lebenskompetenzförderung aus OÖ Schulen.

 

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Thema 2019: Alkohol - Wie viel ist zuviel?

Die Veranstaltung „Thema“ stand 2019 ganz im Zeichen der Dialogwoche Alkohol. Zu Gast war Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Musalek, der sich in seinem Vortrag mit der Frage „Alkohol – wie viel ist zu viel?“ auseinandergesetzt hat.

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2018: Thema "Zuvielisation" - Gedanken über das menschliche Maß

Thomas Mohrs, Philosoph und Experte für Allgemeine und Angewandte Ethik, hat sich am 19.11.2018 in seinem Vortrag mit Fragestellungen und Gedanken zum menschlichen Maß sowie mit dem Begriff der „Zuvielisation“ auseinandergesetzt.  Prof. Mohrs nahm dabei Anlehnungen aus unterschiedlichen Zeitepochen, um daraus auf aktuelle gesellschaftspolitische Fragestellungen Bezug zu nehmen.#

 

Kurzbericht >>

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2017/2018: Thema Kinder, digitale Medien und das Gehirn

 

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Thema" war am 10. Jänner 2018 die Neurowissenschaftlerin und Buchautorin Dr. Manuela Macedonia in den Linzer Redoutensälen zu Gast. In ihrem Vortrag setzte sich Dr. Macedonia u.a. mit der Frage auseinander, wie sich der digitale Medienkonsum auf das Gehirn von Kindern und Jugendlichen auswirkt.

 

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2016: Thema Kränkung

 

Die Macht der Kränkung: Vortrag von Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller

Sucht hat viele Ursachen. Eine bislang vielleicht unterschätzte Ursache sind nicht verarbeitete Kränkungen. Der bekannte Psychiater und Suchtexperte Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Haller hat sich intensiv mit dem Thema Kränkungen und den damit verbundenen, oft fatalen Folgen auseinandergesetzt. Sein aktuelles Buch „Die Macht der Kränkung“ wurde zum Bestseller. Auf Einladung des Instituts Suchtprävention war Prof. Haller am 6. Dezember 2016 zu Gast in Linz.

 

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2015: Thema Glück

 

Sucht und die Suche nach Glück: Vortrag von Prof. Dr. Wilhelm Schmid

Glück – was ist das? Was verstehen wir darunter? Kann Glück von Dauer sein? Was hat der Konsum psychoaktiver Substanzen mit der Suche nach Glück zu tun? Am 30. November 2015 war der bekannte deutsche Philosoph und Bestsellerautor Prof. Wilhelm Schmid unser Gast in Linz. Er referierte im Rahmen eines philosophischen Vormittags zum Thema "Sucht und die Suche nach Glück".

 

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2014: Thema E-Zigarette

 

Kurzbericht zur Veranstaltung "Thema E-Zigarette":

Sind elektrische Glimmstängel tatsächlich jene harmlosen Produkte als die sie beworben werden oder beinhalten sie für Konsumenten nicht abschätzbare Risiken und machen vor allem Jugendlichen den Rauch-Einstieg schmackhaft? Diese und andere Fragen rund um das Thema E-Zigarette wurden am 10. November 2014 in den Linzer Redoutensälen im Rahmen der Informationsveranstaltung "Thema E-Zigarette" zum Teil sehr kontrovers diskutiert.

Dr. Martina Pötschke-Langer, die Leiterin der Stabstelle Krebsprävention und des WHO-Kollerobarationszentrums für Tabakkontrolle am Deutschen Krebsforschungsinstitut in Heidelberg, warnte in ihrem Vortrag davor, E-Zigaretten und E-Shishas zu verharmlosen, vor allem in Hinblick auf den Jugend- und Nichtraucherschutz, da auch beim Gebrauch von E-Zigaretten lungengängige Partikel und geringe Mengen krebserzeugender Substanzen in die Raumluft gelangen. Sie sprach sich für eine strenge Reglementierung der Produkte aus, und betonte, dass es vor allem im Sinne des Jugendschutzes wichtig sei, Werbeverbote zu erlassen, wie sie auch bei Tabakprodukten gelten.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion kamen dann auch Befürworter der E-Zigaretten ausführlich zu Wort. Neben Dr. Pötschke-Langer nahmen an der Diskussion MR Dr. Franz Pietsch vom Bundesministerium für Gesundheit, Thomas Schwarzenbrunner, der Drogenkoordinator des Landes Oberösterreich, Franz Stiebellehner, Geschäftsführer der Smok-Enjoy GmbH und Univ.-Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Universität Graz teil. Mayer, ein bekennender Befürworter der E-Zigarette, sieht beispielsweise in den Produkten eine gesundheitlich unbedenkliche Alternative zu herkömmlichen Tabakprodukten. Diese könnten vor allem erwachsenen Raucherinnen und Rauchern helfen, ihren gesundheitsschädlichen Tabakkonsum zu beenden.

Pro und Kontra hielten sich beim überaus emotional diskutierten Thema in etwa die Waage. Weitgehend einig zeigten sich die Diskutanten beim Thema Jugendschutz, der auch bei den E-Shishas bzw. E-Zigaretten eingefordert und - wie zum Beispiel in Oberösterreich – auch bereits im Jugendschutzgesetz verankert wurde.