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Verhaltenssüchte

Im Gegensatz zu substanzgebundenen Suchtformen (z.B. Alkoholismus) werden bei Verhaltenssüchten keine psychoaktiven Substanzen eingenommen. Der psychotrope Effekt entsteht vielmehr durch körpereigene biochemische Veränderungen, die durch exzessive belohnende Verhaltensweisen ausgelöst werden. Die Betroffenen verdrängen zum Beispiel durch pathologisches Kaufen, Glücksspiel oder Computerspielen schnell und effektiv negative Gefühle wie Frustrationen, Ängste, Verunsicherung oder Langeweile. Die aktive Auseinandersetzung mit Problemen wird im Laufe der Zeit verlernt. Das Verhalten entwickelt sich zur einzigen Art, sich zu belohnen oder mit Schwierigkeiten umzugehen.

 

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