Das Belastungsempfinden von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie die Fähigkeit berufliche Anforderungen positiv zu bewältigen, hängen eng mit dem Arbeitsklima und dem Ausmaß von sozialer Unterstützung durch Führungskräfte und Kolleg*innen zusammen. Führungskräfte haben Einfluss auf die Arbeitsorganisation und das Klima der Zusammenarbeit und somit eine nicht zu vernachlässigende
„Trumpfkarte“ in der Mitarbeiter*innenförderung in den Händen. Gleichzeitig sind Führungskräfte selbst starken Belastungen ausgesetzt und nicht selten in ihrer Gesundheit gefährdet.
Diese Weiterbildung soll Führungskräfte unterstützen, sich eigener Strategien zur Aufrechterhaltung ihrer Gesundheit bewusst zu werden und legt einen Focus auf die Zusammenhänge von Führungsverhalten und der Entstehung bzw. Vermeidung von psychosozialen Belastungen bei Mitarbeiter*innen am Arbeitsplatz. Eine frühzeitige Wahrnehmung von Belastungsanzeichen und eine fürsorgliche frühe Intervention können einen wichtigen Beitrag leisten, dass sich diese ersten Belastungen nicht in psychosozialen Problemen oder in Suchtverhalten manifestieren.
Zielgruppe
Führungskräfte, Geschäftsführer*innen, Personalverantwortliche, Personalentwickler*innen, Unternehmensleiter*innen
Inhalt
- Gesunde Selbstführung als Basis für gesundheitsgerechte Mitarbeiter*innenführung
- Zusammenhänge von Führungsverhalten und Mitarbeiter*innengesundheit
- Dimensionen und Instrumente gesundheitsförderlicher Führung
- Konstruktiver Umgang mit ersten Belastungsanzeichen bei Mitarbeiter*innen
- Gesprächsführung und Fallbeispiele
Referenten*innen
Mitarbeiter*in Institut Suchtprävention
Kosten
- firmeninternes Tagesseminar: 1.850,- zuzüglich Fahrtkosten und 10 % MWSt.
- offen ausgeschriebenes Tagesseminar: 165,-- plus 10% MwSt./pro Teilnehmer*in