
Digitale Medien sind fester Bestandteil unseres Alltags – und prägen auch die Lebenswelt Jugendlicher. Smartphone, Social Media und Online-Games beeinflussen die Freizeitgestaltung und eröffnen vielfältige Chancen zur Kommunikation, Information und Teilhabe. Gleichzeitig bergen sie Risiken wie Überforderung, Kontrollverlust und die Gefahr exzessiver Nutzung. Doch ab wann wird Mediennutzung - problematisch? Wer entscheidet, ab wann es zu viel ist und welche Inhalte angebracht sind? Wer legt die Maßstäbe fest?
Ziel der Fortbildung ist es, pädagogischen Fachkräfte aus den Bereichen Jugendarbeit, Sozialpädagogik und Sozialarbeit die Möglichkeit einer Auseinandersetzung mit der Bedeutung digitaler Medien im Alltag zu bieten.. Dabei werden die Faszination von Social Media und Gaming sowie die dahinterliegenden Mechanismen und deren Auswirkungen auf Konzentration, psychische Gesundheit, Wohlbefinden und soziale Beziehungen beleuchtet. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Jugendliche auf ihrem Weg zu einem selbst bestimmten, reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien professionell begleitet und unterstützt werden können.
Inhalte
- Mediennutzung im Jugendalter im Kontext Suchtprävention
- Information über Internet- und Computerspielsucht
- Tipps für den Umgang mit Risiken und Chancen von Social Media und Gaming
- Sensibilisierung und Reflexion der eigenen Vorbildwirkung
- Steigerung der Handlungskompetenz und Sicherheit im Umgang mit dem Thema
Zielgruppe
Interessierte Fachkräfte aus der Jugendarbeit
Referentin
Mag.a (FH) Nicole Hartmann | Institut Suchtprävention, pro mente OÖ
Anmeldeschluss
07. September 2026
Veranstaltungsort
online
Teilnehmer*innenzahl
max. 15 Personen
